Der Australier Tom Bowen entwickelte diese Technik in den 1950ern. Sie wirkt sehr entspannend und hilft dem Körper wieder ins Gleichgewicht zu kommen, in dem die körpereigenen Ressourcen der Selbstregulation genützt werden.
Die Technik kombiniert sanfte, wohldosierte und präzise Griffe an Muskel-, Faszien-, und Nervensystem mit nachfolgenden Pausen, in denen die gesetzten Impulse integriert werden.
Heilung kann dann stattfinden, wenn der Mensch vom konstant hohen Stresspegel („Kampf, Flucht oder Lähmung“) zum ruhigen Verhalten („Entspannung und Regeneration“) wechseln kann. Mit Bowtech werden Heilungsprozesse wieder in Gang gebracht, die durch Traumata, Krankheit oder chirurgische Eingriffe zum Stillstand kommen oder sich in einer Regulationsstarre befinden.
Der Einfluss auf die in den Gelenken, Faszien, Muskeln und Sehnen liegenden Mechanorezeptoren veranlassen das Nervensystem sich zu reorganisieren und seinen natürlichen gesunden Grundzustand wiederzufinden. Somit kommt es zur Zunahme des Bewegungsradius von eingeschränkten Gelenken, Schmerzreduktion, veränderter Muskelspannung, weicherem Narbengewebe, Anregung des Lymph- und Immunsystems, gelösten Verklebungen, Unterstützung bei psychoemotionalen Erkrankungen und genereller Verbesserung von Haltung und Beweglichkeit.
Auch für werdende Mütter, Babies, Kinder, bei Kinderwunsch oder auch nach der Geburt kann Bowtech unterstützend angewendet werden.
Um Tom Bowen zu zitieren: „Sei zuversichtlich und vertraue der Technik“.